Dr. Daniel Pinto dos Santos
Federführender des Arbeitskreises Befundvorlagen in der AGIT
Mail: agit-sr@googlegroups.com
Erstellen und Qualitätssicherung einer Befundvorlage
Erstellen und Qualitätssicherung einer Befundvorlage
Die Idee zur Erstellung einer Befundvorlage kann von verschiedenen Seiten vorgetragen werden: Von Einzelpersonen, Konsensus Konferenzen oder organ- oder pathologiebezogene Arbeitsgemeinschaften der DRG.
Interessenten erhalten über den Arbeitskreis „Befundvorlagen“ Unterstützung in der Umsetzung der Idee zu einer zertifizierten Befundvorlage. Dabei ist ein zentraler Ansatz, dass sich die Ideengeber lediglich auf den medizinischen Inhalt konzentrieren müssen und die technische Umsetzung durch eine Expertengruppe innerhalb der AGIT erfolgt.
Der Prozess der Erstellung von Befundvorlagen läuft in mehreren Schritten ab:
Schritt |
Beschreibung |
Interessenten |
Verantwortliche AG der DRG |
AGIT |
AK „Befundvorlagen“ |
1 |
Beratung von Interessenten über die Möglichkeiten von strukturierten Befundvorlagen. Koordination von Konsensus Konferenzen zwischen Radiologen und anderen klinischen Fachdisziplinen zur Definition von medizinischem Inhalt. |
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2 |
Formulierung des medizinischen Inhaltes der Befundvorlage als Textdatei. |
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3 |
Erstellung einer strukturierten Befundvorlage aus der Textdatei des Interessenten. Veröffentlichung als L1 Vorlage. |
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4 |
Überprüfung der Befundvorlage anhand formaler Kriterien. Freigabe als L2 Vorlage. |
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5 |
Veröffentlichung als L2 Vorlage. |
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6 |
Überprüfung des medizinischen Inhaltes der Befundvorlage. |
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7 |
Abstimmung des medizinischen Inhaltes zwischen Interessenten und verantwortlicher AG. |
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8 |
Freigabe als „Zertifizierte Befundvorlage“ L3. |
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9 |
Veröffentlichung der „Zertifizierten Befundvorlage“ L3. |
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10 |
Regelmäßige Überprüfung der Vorlage.
Falls Änderungen notwendig werden, wird der Prozess mit den Korrekturen ab Schritt 3 erneut durchlaufen. |
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Liegen von Seiten des Ideengebers Änderungswünsche für eine Befundvorlage vor, wird analog zu dem oben beschriebenem Prozess eine aktualisierte Version erstellt. Nach Vorliegen aller Freigaben wird das Template auf der DRG-Webseite bereitgestellt und die Vorgängerversion entfernt.